
Der neue Mitsubishi Grandis sei ein Familien-SUV mit viel Komfort und großer Alltagstauglichkeit zum Einstiegspreis von knapp 29.000 Euro mit mindestens fünf Jahren Garantie. „Er bringt gute Anlagen für zufriedene Kunden mit“, lobt „auto, motor und sport“ (Ausgabe 24/2025).
Der Grandis sei ein umgewandelter Renault Symbioz. Es sei eine gute Wahl von Mitsubishi, auf diesen SUV zurückzugreifen. Denn dieser bringe allerhand erfreuliche Eigenschaften mit sich, die Mitsubishi geschickt um ein Alleinstellungsmerkmal anreichere: die lange Garantie. Fünf Jahre seien es immer, und die ließen sich auf acht Jahre erweitern. „Typisch Mitsubishi, und beim Grandis besonders clever, denn der ist ausschließlich mit hybridisierten Antrieben zu haben. Und die lange Garantie wird vielen Interessenten die Sorge vor einem vorzeitig alternden Akku nehmen.“
Denn im Vordergrund stehe beim Grandis, dessen Wettbewerber Hyundai Kona, Mazda CX-30 und Nissan Qasqai heißen, die Alltagstauglichkeit. Zu der gehöre neben technischen Daten wie Kofferraumvolumen (576 bis 1682 Liter beim Mildhybrid) oder Anhängelast (maximal 1200 kg, gebremst) in jedem Fall auch die geteilt umlegbare und um 16 Zentimeter verschiebbare Rückbank. In der hintersten Position erlaube sie auch groß gewachsenen Nordeuropäern kommodes Verweilen im Fond, selbst wenn ein 1,90-Meter-Mann hinterm Steuer sitze.
„Überhaupt gibt sich das Fahrwerk des Grandis komfortabel. Schluckfreudig federt der SUV über Wellen, Kuppen oder Speed-Bumps, von denen es auf der ersten Testfahrt eine Menge zu bewältigen gab. Lediglich ganz kurze Anregungen überstelzt der Japaner etwas steifbeinig. Abrollgeräusche werden sauber weggedämpft, insgesamt ist der Grandis ein leises Auto“, heißt es in dem Bericht.
Die Kaufempfehlung des Magazins gehe an die Mildhybrid-Variante mit dem 1,3-Liter-Turbobenziner, der wahlweise an ein siebenstufiges Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt ist. Dieser Antrieb wirke im Grandis rund, und mit 180 km/h Höchstgeschwindigkeit sei der SUV mit ihm ebenso schnell unterwegs wie als Vollhybrid mit 158 PS Systemleistung.
Bedient werde der Grandis überwiegend per Touch-Monitor. Dabei falle auf, dass die Menüstruktur angenehm flach und damit einfach nutzbar sei. „Freunde klassischer Tasten können Heizung und Klima über solche anpassen. Und an verschiedenen Lenkradtasten sowie dem Bedien-Satelliten an der Lenksäule - auch eine erfreuliche Renault-Übernahme - Radio und Co. bedienen“, betont „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2025)

Der neue Mitsubishi Grandis könnte nach Meinung von „autoBILD“ (Ausgabe 28/2025) eine attraktive Alternative zum Renault Symbioz werden. Die Redaktion hat sich den Wagen angeschaut. Vor 14 Jahren hatte der japanische Hersteller den Grandis eingestellt. Der einstige Van kommt nun als SUV mit Technik aus Frankreich zurück.
Angesiedelt im stark umkämpften C-Segment, bediene sich der Grandis technisch beim Renault Symbioz. Nichts Neues für Mitsubishi, seit der Allianz zwischen Renault und Nissan hätten die Japaner immer wieder auf die Technik der Franzosen zurückgegriffen. Die Abmessungen seien nahezu identisch, auch optisch würden sich Grandis und Symbioz in weiten Teilen ähneln.
„Die Frontpartie bekommt das für Mitsubishi typische Dynamic Shield-Design in Schürzen und Grill, außerdem gibt es neu gestaltete Tagfahrleuchten. Auch die Heckpartie wurde geändert, die Rückleuchten laufen zur Fahrzeugmitte hin weniger spitz zu. Der doppelte Boden im Grandis könnte der Grund dafür sein, dass dem Japaner trotz identischer Abmessungen ein kleineres Kofferraumvolumen bescheinigt wird. Statt 492 Liter im Symbioz soll das Mitsubishi-Ladeabteil nur 434 Liter schlucken“, erläutert das Magazin.
An den Platzverhältnissen sei nichts geändert worden. Reihe eins und zwei im Grandis seien gut, aber nicht üppig dimensioniert. Wer kleine Kinder hat und mehr Platz im Kofferraum braucht, der könne die Rückbank um bis zu 16 Zentimeter nach vorn verschieben.
Auch das Design des Innenraums sei stark an den Technik-Spender Symbioz angelehnt, das Armaturenbrett komme serienmäßig mit einem sieben Zoll großen Cockpit-Display und einem 10,4-Zoll-Infotainment-Bildschirm. Optional lasse sich der digitale Tacho auf Zehn-Zoll-Format erweitern. Gefüttert werde das Infotainment mit Google-Applikationen, die bereits ohne Kopplung mit dem eigenen Smartphone vorhanden sind. Eine Verbindung mit Apple Carplay und Android Auto sei aber an Bord.
„Wie bei allen Neuwagen ist auch eine ganze Reihe neuer Assistenzsysteme mit an Bord, darunter ein aktiver Tempomat, ein Müdigkeitswarner, ein Tempolimit-Warner und ein Spurhalteassistent. Abgerundet wird das Interieur mit neuen Materialien und einer durchaus soliden Verarbeitung“, lobt „autoBILD“.
Das neue Modell werde mit zwei Antrieben (ein Mildhybrid und ein Vollhybrid) erhältlich sein. Der Bestellstart werde noch in diesem Jahr sein, die ersten Exemplare sollen Anfang 2026 zum Kunden rollen. Zum Preis habe sich der Hersteller noch nicht geäußert. „Mit einem niedrigeren Einstiegspreis wäre der Grandis eine attraktive Alternative zum Symbioz.“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2025)
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